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Rüdiger Brassel - geboren 1946 in Siegburg bei Bonn - lebt und arbeitet seit Jahren in Siegen. Seit 1978 arbeitet er als freischaffender Künstler.
Seine Graphiken weisen meist unterschiedliche Arten der Radierung auf, wie die Weichgrundätzung, die Kaltnadelradierung, und die Aquatintatechnik, zwischen denen die Übergänge aufgrund der ausgefeilten Technik Brassels fließend und kaum mehr wahrnehmbar sind. In seinen Werken, meist mit floraler oder landschaftlicher Thematik, findet die künstlerische Idee ihren unmittelbaren Ausdruck.
Brassels Radierungen wirken hierbei stets hell und freundlich, strahlen Ruhe, Leichtigkeit und Entspannung aus und scheinen den Betrachter kurz auf eine Reise oder in den Urlaub zu schicken.
René Carcan wurde im Mai 1925 in Brüssel geboren und lebte und arbeitete auch bis zu seinem Tod im Januar 1993 dort. In den späten 60er Jahren verließ er die Stadt und kaufte ein kleines Bauernhaus, wo er am Wochenende neue Energie tanken, Ideen sammeln und mit den traumhaften, imaginären Landschaften in Kontakt treten konnte, die später seine Bilder zierten.
René Carcan entwickelte einen eigenen, vor allem in der Lithografie beachteten Kunststil, der häufig mit dem von Henri Matisse verglichen wird. Neben der Erstellung zahlreicher Lithografien und Aquarelle, entwarf er zudem auch Schmuck und war als Bildhauer tätig. Bekannt ist er jedoch hauptsächlich für seine meist farblich recht intensiven, gegenständlichen Bilder von abstrahierten Landschaften und Ereignissen. Dabei scheint er besonders satte, warme Rot- und Orangetöne, wie auch natürliche Erdtöne zu bevorzugen.
James Coignard ist 1925 in Tours, Frankreich geboren und im Jahre 2008 mit 82 Jahren in Antibes an der französischen Riviera verstorben. Einfluss auf seine Werke und künstlerische Entwicklung hatten einige befreundete Künstler, wie etwa Marchand, Matisse, Barque und Chagall, sowie durch Reisen auch spanischen Künstler wie Clave. Coignard beschäftigt sich in seinen Werken mit dem Dilemma der Menschheit – der Mensch als Gefangener seiner Umgebung. Dieses Thema war über viele Jahre Gegenstand seiner Arbeiten. Die Kunst von Coignard weckt oft Gefühle der Vertrautheit und Verständnis für das Unbekannte- Situationen und Personen, die uns mit einem Mal seltsam bekannt vorkommen. Seine künstlerische Strenge zeigt uns Wege, die unsere innersten Gedanken anregen. Manchmal sieht man so nicht nur das Bild als solches, sondern blickt durch dessen intensive Anziehungskraft direkt hinein in die Kunst von Coignard.
Francoise Deberdt wurde 1934 in Donnemarie-en-Montois, Frankreich geboren. Heute lebt und arbeitet Deberdt in Paris.
In den Geschichten, die Francoise Deberdt uns durch ihre Kunst erzählt, gibt sie uns das Gefühl als könne man mit einem einfachen Pinsel- oder Radiernadelstrich in jenes zauberhafte Universum eindringen, das sie uns zu vermitteln versucht. Doch in Wirklichkeit ist ihre Technik der farbenfrohen und fantasievollen Mensch- und Tierdarstellung, der kreativen Erschaffung verschiedenster Welten, höchst ausgefeilt. Nimmt man eine Lupe zur Hand, kann man bewundern, mit wie viel Präzision, handwerklichem Geschick und Liebe zum Detail die Künstlerin Francoise Deberdt arbeitet.
Spricht man über die Werke Dussaus so lässt sich trotz großer Entwicklung und Variation eine klare Handschrift und Grundstruktur ausmachen, die fast schon in der Nachfolge Wassily Kandinskys zu stehen scheint: grafische Genauigkeit, lineare Formen und präzise, strukturierte gemalte oder geritzte Flächen, aber auch abstrakte Ornamentik. Diese ungegenständlichen, teilweise fast schon bizarren, gesprengten Formen scheinen bei erster Betrachtung fast schon in kräftigen Farben zu explodieren, sich daraufhin jedoch auf der Bildfläche wieder reich, interessant und spannungsvoll, vor allem aber harmonisch zusammenzufügen. So werden Dussaus farbenfrohe, intensive künstlerische Inszenierungen gleichsam durch ein gewisses spannungsreiches Chaos, aber auch durch ihre ihnen innewohnende, wohlüberlegte zugrundeliegende Struktur geprägt.
Dies alles lässt sie ihre raffinierte, ästhetisch reizvolle Wirkung entfalten.
„Ich wollte Musik malen. Ich wollte Bilder gestalten, in denen die Elemente ihren eigenen Rhythmus entwickeln, ihre eigene fließende Harmonie bilden.“
Nissan Engel kann als Komponist unter den Malern angesehen werden, der Poesie und Musik fast schon mystisch darzustellen vermag. Er selbst erklärt sich als abstrakter Lyriker. Seine Werke sind stets sorgfältig komponiert, während er seinen bravourösen Malstil haptisch mit visuellen Aspekten der Musik verknüpft. Seine Kompositionen können als Farbsymphonien verstanden werden, welche sich langsam, aber kraftvoll entwickeln und in einem Crescendo der perfekten Balance von Ordnung und Harmonie gipfeln.
Neben einiger Illustrationen und Lithografien ist Gantner hauptsächlich für seine impressionistischen Gemälde bekannt. Hierbei erschafft er verschiedenste Landschaften, kleine Ansiedlungen, mit Farmen und Scheunen, zwischen Bäumen und Hügeln gelegen, aber auch eindrucksvolle Winterlandschaften, durch die Eindrücke der Natur, die er auf der Farm in der er lebt und seinem von Gärten und Wäldern umgebenden Studio selbst jeden Tag erfährt. So kombiniert er die abstrahierten Himmelsdarstellungen, Wolken und Wege mit detailgenauen Abbildungen der Bäume und Häuser, sodass der Betrachter das Gefühl bekommt, wie der Maler selbst eins mit dieser Natur werden zu können.
Solch großes Verständnis und eine solche Wertschätzung der Natur, sind es, die Bernard Gantners Bilder ausmachen und seine Überzeugung widerspiegeln, dass man, nur wenn man wirklich berührt von etwas ist, die Möglichkeit besteht diese Emotionen mit anderen zu teilen.
Die Werke Claude Gaveau`s zeichnen sich stets durch ein harmonisches Zusammenspiel von Farbe und Struktur aus. In seinem einzigartigen Stil schafft er es, eine harmonische Kombination aus klar definierten geometrischen Formen und realistischen Motiven zu schaffen. Hierbei reichen seine gelungen abgestimmten, meist abstrahierten Bildwerke von Stillleben, Landschaften und Seestücken, bis hin zu floralen Werken und Kompositionen mit Akten. In ihnen schafft er durch seine lebendige Farbgestaltung und das kontrastreiche Zusammenspiel von klaren definierten Kanten und sanften Übergängen eine wohl abgestimmte Ausgewogenheit, lässt dem Betrachter jedoch stets Freiraum für Imagination.
Shoichi Hasegawa wurde 1929 in Yaizu in Japan geboren und wuchs in einfachen Verhältnissen auf.
Seine Herkunft spiegelt sich bei Hasegawa auch in seinen Bildern wider. Seine Materialien, Pinsel und Pulver, die er anmischt und verbindet, stammen aus alter Handwerkstradition. Tradition und Modernismus, Abstraktion und Figuration, Orient und Okzident bilden in seinen Werken Gegensätze, die sich keineswegs ausschließen, sondern sich gegenseitig austauschen und bereichern. Er arbeitet auf feinem Japanpapier, das er anschließend aufzieht, um uns mit jedem seiner Bilder die außergewöhnliche Leichtigkeit seiner Kunst und Weltanschauung mitzuteilen. Hasegawas erstaunliche Fingerfertigkeit zeigt sich in der geschickten Nutzung des leeren Raums, im Verbinden seiner hauchzart schattierten Farbflächen mit feinster Geometrie und subtiler Strichführung, in seinen meisterhaften Kompositionen, die einem noch lange nach dem Betrachten in Erinnerung bleiben.
„Basically everything that makes me feel good is what I strive to deliver to others with my work.“ - Hessam Abrishami
Hessam ist ein iranischer Kunstmaler und Bildhauer, der heute in Kalifornien lebt. Mit 16 begann er bereits Malerei und Zeichnung zu studieren. Später ging er auch nach Italien, um an der Akademie der schönen Künste „Pietro Vannuci“ in Perugia zu studieren und seinen „Master of Fine Arts“ zu machen.
Seine Werke verbinden knallig bunte, strahlende Farben, dynamische Gestaltung und kraftvoll-intensiven Ausdruck. Seine figurativen, ausdrucksstarken Bilder wirken stimmungsvoll, lebendig und energiereich und schaffen es so, den Betrachter mit ihrem einzigartigen Blick auf die Welt zu faszinieren und immersiv in ihren Bann zu ziehen.
„Gelingt es uns, ins Unbekannte vorzustoßen, sind wir reicher geworden.“
Manfred Jung wurde am 15. Juni 1940 in Willingen/ Westerwald geboren. Nach seiner Schulzeit absolvierte er zunächst eine Malerlehre (1954-1957) und wurde anschließend Schüler des bekannten deutschen Malers und Bildhauers Karl Unverzagt.
Manfred Jungs Bilder werden meist von klar abgegrenzten Farbstrukturen und abstrakten, oft geometrischen Formen geprägt. Diese Kompositionen lassen sich jedoch weniger als künstlerische Zufallsergebnisse, sondern mehr als ausgewogen und stimmig erdachte Kompositionen sehen, als überraschende und eindringliche Werke, welche vermögen, einem das abstrakte Unbekannte greifbarer zu machen.
Mit kraftvollen, weit ausholenden Bewegungen und breitem Pinsel erschafft Paul Kaminski Farbkompositionen deren Energie sich auf den Betrachter überträgt. So ziehen seine Abstraktionen den Betrachter durch ihre intensive, wie auch immersive emotionale Ausdruckskraft in ihren Bann.
Kaminskis Bilder sind dominiert von Tiefenwirkung und Farbintensität, Kraft und Dynamik. Eine Dynamik, die weit über die Bildgrenzen hinaus in den Raum wirkt. Leicht, leuchtend, lebensbejahend, das sind Charakteristiken, die den Gemälden und Bildern von Paul Kaminski eigen sind. Diese Eigenschaften sind Ausdruck seines sensiblen Farbempfindens. Mit sicherem Gespür für eine raumgreifende, freie Bildkomposition malt der Künstler seine meist großformatigen Gemälde.
Ein Bild wie ein Tag am Meer.
Frank Kaczmarek ist im Jahre 1940 in Boston, Massachusetts als Sohn eines Modedesigners geboren und begann schon früh sich mit Kunst zu beschäftigen. Als Autodidakt hat er bereits mit verschiedensten Techniken, wie Aquarellmalerei, Radierung und Siebdruck gearbeitet, sich aber im weiteren Verlauf hauptsächlich auf Segelmotivik, sowie nautische Szenerien und Landschaften spezialisiert.
Seine realistischen Arbeiten wirken zumeist sehr klar und erfahrbar, wobei es Kaczmareks Bilder schaffen, mehr noch als das abgebildete Objekt oder den Ort, eine bestimmte Stimmung einzufangen. Wichtig ist für diesen Aspekt das kontrastierende Zusammenspiel der weichen befeuchteten Aquarellflächen und der harten dunklen Linien, um genau diese gewünschte entspannend-beruhigende und zugleich realistische Wirkung zu erzielen.
“Alles hat seine Bedeutung und das gesamte Bild muss authentisch sein, klingen wie eine Symphonie.”
Laporte ist hauptsächlich durch seine Ölgemälde mit Landschaftsmotivik, oft mit Darstellung maritimer Küstenlandschaften, bekannt. Seine Liebe zum Meer entspringt hierbei zahlreicher Seereisen. Als wesentlichen Bildbestandteil scheint er sich in seinen Werken so stets mit den Naturgewalten, der Vitalität und Eleganz der Elemente: Wasser, Luft und Erde auseinanderzusetzen. Dies spiegelt sich auch in seiner wohl ausgewählten Farbpalette wider, die sich oft in Nuancen und Abstufungen zwischen ruhigen und sanften Blau-, Graubrau- und Seegrüntönen bewegt. Dem spannungsvoll entgegengesetzt wirkt sein Farbauftrag der Farbpaste mit Spachtel oder Bürste jedoch kraftvoll und dynamisch, so rau wie die Natur selbst. Auf diese Weise wirken Laportes Werke auch für den eigentlich eher passiven Betrachter äußerst authentisch, lebendig und erfahrbar.
Michael Leu wurde 1950 in Taipeh, Taiwan geboren. Schon im Alter von 7 Jahren entdeckte man seine angeborene Begabung für die Kunst.
Leus außergewöhnlicher Sinn für Kompositionen und Farben, seine spontanen aber dennoch sicher ausgeführten Bilder, erwecken im Betrachter ein Gefühl des Wohlbefindens, einen wunderbaren Moment erweiterter Wahrnehmung unserer Umgebung. Durch seine farbenfrohen Abbildungen verschiedener Stadtkulissen, jedoch vor allem stilisierter, bunt fröhlicher, mitunter verspielt lustiger Darstellungen von Frauen und Katzen schafft er es so stets, positive Impulse und Stimmungen zu vermitteln.
Heute lebt und arbeitet Michael Leu in Kalifornien, USA.
Francis Méan ist 1952 in Lüttich, Belgien geboren. Später studierte er an der “Höheren Schule der Schönen Künste St. Luc” in Lüttich. Seine Werke waren bis heute Teil vieler Einzel- wie auch Gruppenausstellungen u.a. in der Schweiz, den Niederlanden, Österreich, Belgien und Deutschland, aber auch in Paris, Wien und New York. Méan lebt und arbeitet zurzeit in Löwen in Flandern. Francis Méans Gesamtwerk umfasst zahlreiche Werke sowohl auf Leinwand, als auch auf Papier, seit 2004 widmet er sich außerdem dem Anfertigen von Steinskulpturen mit Bronzefiguren zu verschiedensten Anlässen und Themen. Die Werke Méans vermitteln durch ihre schlichte und präzise, vereinfachte Formgebung stets einen durchdacht ausgewogenen Eindruck. Sowohl die Bildwerke, als auch die Skulpturen scheinen darüber hinaus durch ihre klaren Strukturen so meist Ruhe, Frieden und Ordnung auszustrahlen. Auch eine ineinander übergehende, unaufgeregte Farbgebung trägt hier dazu bei.
Gabriele Mierzwa, 1958 geboren, hat 1979 ihr Diplom an der Kunstschule Kattowitz erhalten und ist seitdem als freischaffende Künstlering tätig. Seit 1988 wird Sie in Deutschland von der Galerie und Edition Lamers vertreten.
Bekannt geworden durch zart anmutende, ästhetische Frauenakte, hat sie schnell Ihr Repertoire um florale und landschaftliche Darstellungen erweitert. Die Suche nach Ästhetik, Kraft und Harmonie, ohne zeichnerische Unterstützung führte sie schnell zur informellen Malerei. In den aktuellen Werken verzichtet Gabriele Mierzwa sogar auf das Hilfsmittel "Farbe". Gabriele Mierzwa erobert die dritte Dimension. Es entstehen einzigartige 3D-Papierobjekte, die den "klassischen" Kunstwerken in Ausdruck, Kraft und Ästhetik nicht nachstehen.
Kennzeichnend für alle Arbeiten von Josi Neuberger ist die besondere Wirkungskraft der einzelnen sich formenden Bildpartien, die spontan aus dem Gefühl heraus entstehen und erwachsen.
Im zauberhaften Universum der Werke der gelernten Einrahmerin und Vergolderin begegnet man vielen bizarren Formen, die unsere Vorstellungskraft stets aufs Neue herausfordern, Oberflächen und Vertiefungen, einem imposanten Spiel der Farb- und Formkontraste. Dabei ist Neubergers Malerei weder als vollkommen abstrakt noch figurativ zu bezeichnen, und gerade in dieser Zwischenstellung, diesem Nicht-Greifbaren liegt die besondere Spannung ihrer Gemälde und Collagen.
Die französische Künstlerin Osanne lebte und arbeitete in einem Vorort von Paris und ist Anfang 2020 im Alter von 85 Jahren in Paris verstorben. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie in Paris an der „École des Arts Appliqués“ und in Marseille an der „École des Beaux Arts“.
Osannes farbenfrohe Kunst erzählt Geschichten von bunten Fantasiegestalten, Blumen, Tieren mit mythisch-märchenhafte anmutender Thematik. In ihren Werken mischt sie Farben, Formen und Strukturen und lässt einen so mit allen Sinnen in ihre außergewöhnlichen fröhlich-fantastischen Bildwelten eintreten. Die ausgewogene Formgebung und das abwechslungsreiche Farbspektrum dieser ungewöhnlichen Künstlerin bilden trotz ihrer kreativen Wildheit jedoch stets ein harmonisches Ganzes und regen zum Träumen an.
„Diese Werke sind Ausdruck einer poetischen, sensiblen und kraftvollen Malerei und laden zu einem Dialog mit Ihnen, dem Betrachter, ein.“
In der Anschauung, Erfahrung, und vor allem in ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der Natur findet Elfriede Otto ihre Inspirationen. Dabei geht es ihr nicht um die Abbildung des Gegenständlichen, sondern vielmehr um die Umsetzung ihrer eigenen Empfindungen und Emotionen. Ihre Kunst ist geprägt von leuchtenden, warmen Farben und einer schöpferisch in Szene gesetzten naiven Bilderwelt, die den Betrachter auf zauberhafte Weise einfängt und in Traumwelten entführt. In ihren imaginären Kompositionen verschmelzen so farbenfrohe Tier- und Pflanzenmotivik, Natur und Fantasie. Das Resultat sind fröhliche, warme, geheimnisvoll anmutende Stimmungsbilder, die den Betrachter in ihren Bann ziehen und mit einer fast schon erfahrbaren Leichtigkeit zum Träumen einladen.
„Du bist unendlich in den Farben, die durch dich hindurchgehen, du lebst.“ - Erika Rauschning
Erika Rauschning ist in Stralsund geboren und 2015in Osnabrück gestorben. Sie ist bis heute als Malerin, sowie Lyrikerin auch über Deutschland hinaus weit bekannt.
Rauschning bringt in ihren ungegenständlichen Werken mit ihrer direkten Farbigkeit, wilder Gestik und einer umweglosen malerischen Umsetzung Energie, Vitalität und Lebendigkeit auf die Leinwand. Die Griffigkeit von Formen und Konturen ergibt sich bei ihr aus dem Gegeneinander souverän gesetzter Farbtöne und -flächen. Zu Freiheit und Rausch des Malens, so Rauschning, gehört auch der häufige, von der kreativen Lust bestimmte Wechsel der Farben und Techniken. Die Künstlerin bewegt sich so übergangslos vom Aquarell zur Öl-Acryl-Malerei, von der Kohle- zur Tuschzeichnung. Dabei transportiert sie Erfahrungen, aber auch stets neue Inspiration, changiert gekonnt von purer Lebenslust zu Melancholie, von Vergänglichkeit zu Metamorphose.
David Schneuer wurde 1905 in Przemysl, Polen geboren und ist im Jahre 1988 in Israel verstorben. Er war ursprünglich zunächst als Bühnenbildner und Plakatmaler tätig, wendete sich später aber auch der Werbung, Grafik,und Malerei zu. Selbst Ende der 20er Jahre einige Zeit in Paris lebend, lässt sich in seinen Werken zudem klar der Einfluss dieser Periode und deren gesellschaftlichen Lebens auf ihn erkennen.
Heute sind seine Werke begehrt als Zeugnis dessen, was uns die Welt vor einem Jahrhundert hinterließ und diese zu damaliger Zeit prägte, elegant dargestellt mit der dem Künstler eigenen feinen Ironie und seinem leichten Humor. Die künstlerische Gestaltung bleibt hierbei ebenfalls stets fein und hell in oft leicht-blassen Pastelltönen, abgestimmt auf die damaligen Begebenheiten und dargestellten Thematiken. Schlicht und stilvoll schaffen Schneuers Werke es bis heute die Zeit zu überdauern ohne ihre spezielle Wirkung, Aussagekraft und Eleganz zu verlieren.
Samuel Tepler wurde im Jahre 1918 in Polen geboren und zog darauf nach Italien, wo er an der Brera Academy of Fine Arts in Mailand Kunst studierte.
Die farbenfrohen Werke Teplers, in denen er Figuratives mit Abstraktem verbindet, vermitteln dem Betrachter ein Gefühl von Leichtigkeit und Freude, eingebettet in ruhigere, dunklere Töne. Trotz der meist klaren, kräftigen Strichführung scheinen seine Bilder, meist Porträts und Stillleben, auch durch den flächigen, abgegrenzten, manchmal fast collagenartigen Farbauftrag stets eine bestimmende Klarheit und angenehme Ruhe aus.
Theo Tobiasse war ein französischer Maler, Illustrator und Bildhauer mit litauischen Wurzeln.
Seine Werke sind oft durchdrungen von den Künstler selbst bewegenden und durch sein Leben begleitenden Themen, wie Exil und Flucht, aber auch Reminiszenzen an seine Kindheit in Litauen oder biblische Themen. Im Überschwang von Formen und Farben, häufig in kräftig-leuchtenden, meist warmen (Rot- oder Braun-) Tönen werden die Sinne des Betrachters angesprochen. Auch Worte und emotionsgeladene Sätze kommen immer wieder in den dargestellten zwischenmenschlichen Situationen seiner Werke vor, nicht um zu erklären, sondern um zu bekräftigen.
Ein Blick und Sie empfinden - Urlaubsstimmung.
Sobald Sie die aktuellen Werke von Heinz Voß betrachten, genießen Sie mit allen Sinnen die beruhigende Atmosphäre der toskanischen Landschaft. Warme Farben, erhabene Strukturen und historische Motive "erzählen" die Geschichte Italiens.
Der Künstler fügt in den neuen Radierungen seinem individuellen, abstrakt-dekorativen Stil das Konkrete hinzu und bedient sich aller ihm vertrauter Techniken, Werzeuge und Materialien. So schafft Heinz Voß Kunstwerke von bestechender Aussagekraft - toskanische Impressionen.
Heinz Voß - 1951 in Friedrichskoog, Schleswig-Holstein, geboren - arbeitet seit 1979 als freischaffender Künstler in einem eigenen Atelier. Mit den künstlerischen Techniken der Malerei, des Hochdrucks und der Radierung beschäftigt er sich bereits seit Anfang der 70er Jahre. Während seines Studiums an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, belegte er die Fächer Publizistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Dann, ab 1976, als Student der Fachrichtung Visuelle Kommunikation, Schwerpunkt Grafik und Radierung. Seine Farbradierungen sind seit Ende der 70er Jahre auf zahlreichen Kunstmessen und bei Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Die Blätter des zeichnen sich durch feine, ausdrucksstarke Farbnuancen aus. Sein Gesamtwerk umfasst bis heute unterschiedliche, stilistische Entwicklungsphasen. Der anfängliche informell-dekorative Stil erhielt bald eine neue Aussagekraft durch das Hinzufügen zeichnerischer Elemente, die einen erzählerischen Kontext suggerieren.. Heute nehmen konkrete Darstellungen den Platz dieser fantastischen Zeichnungen ein. Auch sie lassen das kräftige Kolorit der Bilder sprechen.
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